„Üm de Eck“


Aller Anfang ist schwer: Gleich die erste Bahn erfordert golferisches Können. Nach ca. 200 m von gelb droht auf der linken Seite ein großer Fairwaybunker. Der zweite Schlag ins Grün muss schon sehr präzise sein, sonst kommt sehr leicht das Wasserhindernis auf der rechten Seite ins Spiel.

„Donnhenge“


Das erste Par 5 ist mit 485m Länge eine erste große Herausforderung für die „Longhitter“. Nach zwei hoffentlich geraden Schlägen muss in der Regel das Grün über das riesige Wasserhindernis auf der rechten Seite angegriffen werden. Wer „nur“ auf einen Bogey aus ist, kann in aller Ruhe das Hindernis umspielen, um dann sicher mit dem vierten Schlag das Grün zu erreichen. Die großen Felssteine auf der rechten Seite haben der Bahn zu ihrem Namen verholfen.

„An’t Schäper Moor“


130 m von gelb klingt nach einem leichten Par 3, wenn man davon absieht, dass das hoch gelegene Grün auf drei Seiten von Hindernissen umgeben ist, die den Ball nur zu gern „schlucken“. Zwei Bunker links, das Wasser hinten und rechts und der hier häufig ins Spiel kommende Seitenwind stellen den Golfer vor eine interessante Aufgabe.

„De scheefe Bohn“


…fällt über die gesamte Länge von 356 m nach links ab, sodass man ständig bemüht sein muss, den Ball auf der rechten Seite zu halten. Ein besonders großer und tiefer Grünbunker erschwert das Anspielen des extrem ondulierten Grüns. Das „Schäfermoor“ auf der linken Seite mit seiner üppigen Vegetation beherbergt viele Tierarten und nicht selten sieht man Rehe oder Hasen die Bahn kreuzen.

„Scheune Utsicht“


Das zweite Par 5 begeistert zunächst am Abschlag mit seiner phantastischen Aussicht. Man überblickt die Bahnen 4, 3 und 2, das Schäfermoor sowie ein Wechselspiel von Wald und Wiesen soweit das Auge reicht. Besonders im Herbst beeindruckt die wunderschöne Laubfärbung. Hat man mit seinem Abschlag annähernd das Dogleg dieser 453 m langen Bahn erreicht, könnte nur noch der mächtige Baum in der Mitte, der Knick zur rechten oder drei weitere Bunker den Ball auf seinem Weg zum Grün aufhalten. Ansonsten ist dies eine eher leicht zu spielende Bahn, auf der sowohl hohe als auch niedrige Handicapper gute Scores erzielen.

„Ünner de fleegers“


Der Weg zum Grün führt vorbei an einer Senke auf der rechten Seite, die man vom Abschlag aus nicht sehen kann. Jeder Ball, der das Fairway nicht mittig trifft, könnte allzu leicht dort hinein rollen, was den 2. Schlag deutlich schwieriger macht. Im weiteren Verlauf können nur noch die dicht bewachsenen Hügel auf der linken Seite oder der Grünbunker den Ball aufhalten. Bei präzisem Spiel ist diese Bahn mit 326 Metern Länge gut zu bewältigen.

„Waldblick“


Man müsste eigentlich hier oben verweilen und den herrlichen Blick über den Forst „Christianslust“ genießen. Die Par 4 Bahn führt bergab mit einem leichten Dogleg nach links. Hat man mit dem Abschlag erst einige Wellen im Fairway überwunden, muss das Loch nun taktisch gespielt werden. Entweder carry über 2 Bunker das Grün anspielen oder doch lieber vorlegen und mit einem Bogey zufrieden sein, ist hier die Devise.

„Achtern Knick“


Die Par 4 Bahn wird von einem riesigen Fairwaybunker und einer mächtigen Eiche bestimmt. Hat man diese hinter sich gelassen, gilt es die beiden Grünbunker zu meiden. Das Grün wird von einer großen Welle durchzogen, die es schwierig aber sehr interessant macht.

„Düvel’s Lock“


Das Teufelsloch macht seinem Namen alle Ehre. Die 90 m breite Schlucht hat schon so manch einen Ball geschluckt. Da dieses Par 3 Loch mit 196 m Länge nicht gerade kurz ist, ist ein Par hier schon eine tolle Leistung.

„An de Bohn“


Ein Par 5 mit interessantem Abschluss. Nach 2 langen Fairwayschlägen gilt es den Ball auf dem Grün zu platzieren und dabei den Bachlauf auf der rechten, die beiden Bunker auf der linken Seite sowie die großen Bäume vor dem Grün zu um- oder überspielen.

„No Hopen“


Idyllisch gelegen und entspannt zu spielen präsentiert sich dieses Par 3 Loch mit seinem leicht erhöhten Grün. Nur, bitte nicht zu lang abschlagen, denn dann könnte sich der Ball leicht im Aus befinden.

„Am Klevehang“


Ein anspruchsvolles Par 4 . Der Abschlag muss schon lang in Richtung auf den linken Faiwayrand sein, um mit dem 2. das Grün angreifen zu können. Zudem wird das Fairway im Dogleg sehr schmal.

„Süderholt“


Die erhöhte Lage des Grüns und der große Bunker auf der linken Seite erfordern einen präzisen Schlag von ca. 140 m , um das Grün zu erreichen. Landschaftlich ein sehr reizvolles Par 3 mit wunderschönen Blicken in die umgebende Natur.

„Holtkoppel“


Unser längstes Par 4, das noch länger erscheint, wenn der Wind von Osten kommt. Der große Fairwaybunker erschwert zudem das Spielen der „Tiger-Line“.

„Merrnmang“


Ein Loch zum Entspannen und Genießen. Vor dem Grün hat man eine herrliche Aussicht über einige andere Spielbahnen. Achtung beim Anspielen des Grüns! Es ist nicht sehr groß.

„De Woterbohn“


„De Woterbohn“ beginnt mit einem Schlag über den See, dann könnte der Bachlauf zur Rechten ins Spiel kommen und das Grün wird ebenfalls je nach Fahnenposition über das Wasser angespielt. Damit macht dieses Par 5 Loch seinem Namen alle Ehre.

„De smalle Infohrt“


Zwei große Fairwaybunker und das „Teufelsloch“ auf der rechten Seite zwingen zu genauem Spiel. Die „schmale Einfahrt“, die von einem Baum und einem weiteren Bunker begrenzt wird, sorgt für viel Abwechslung bei der Annäherung zum Grün.

„Horst sien Bohn“


…ist eine unserer schönsten Bahnen. Vom Abschlag hat man einen traumhaften Blick hinunter auf das Clubhaus und den davor liegenden See. Die 16 Meter Höhendifferenz lassen den Ball ins Rollen kommen. Die Par 4 Bahn ist mit ihren 282 Metern relativ kurz, doch der zweite Schlag ins Grün muss präzise sein, denn links wartet der See und rechts die zwei Bunker. Dafür wird ein gutes Ergebnis schon einmal mit Applaus von der Clubhausterrasse belohnt.